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Vergrößerung der Stadt Frankfurt durch Eingemeindungen und Auflösung des Landkreises Frankfurt, 1. April 1910

Durch die Eingemeindung von elf Orten des 1886 gebildeten Landkreises Frankfurt im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau wird die Stadt Frankfurt am Main zur flächengrößten Stadt im Deutschen Reich.1 Bereits zuvor wurde die Stadt Bockenheim (1895) sowie die Gemeinden Niederrad, Oberrad und Seckbach (alle 1900) eingemeindet. Damit ist die vollständige Eingemeindung aller Städte und Gemeinden des Kreises Frankfurt nach Frankfurt am Main abgeschlossen. Der Landkreis Frankfurt selbst wird mit Wirkung zum heutigen Tag aufgelöst. Rechtliche Grundlage ist das „Gesetz, betr. Auflösung des Landkreises Frankfurt a. M. und Erweiterung des Stadtkreises Frankfurt a. M.“ vom 21. März 1910.
(KU)


  1. Dabei handelt es sich um Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Eschersheim, Ginnheim, Hausen, Heddernheim, Niederursel, Praunheim, Preungesheim und Rödelheim.
Belege
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Vergrößerung der Stadt Frankfurt durch Eingemeindungen und Auflösung des Landkreises Frankfurt, 1. April 1910“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/392> (Stand: 26.7.2022)
Ereignisse im März 1910 | April 1910 | Mai 1910
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