Der Auguste-Viktoria-Brunnen, benannt nach der Gattin Kaiser Wilhelms II., wurde im Jahr 1906 erbohrt. Die natriumchloridhaltige Quelle wurde vor allem für Trinkkuren genutzt. Den Entwurf zur Gestaltung des Brunnens stammt von Architekt Louis Jacobi, wobei er sich in der Gestaltung am Vorbild eines Monopteros aus dem Park der Villa Borghese in Rom orientierte (s. Postkarte), aber auch die Vorstellungen Willhelms II. berücksichtigte. Da Louis Jacobi 1910 verstarb, führte sein Sohn Heinrich die Arbeiten am Brunnen bis zum Sommer 1911 zu Ende.
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Kurpark S. 32
Baeumerth, Kennen S. 41-43
Dölemeyer, Jacobi S. 97
Rowedder, Denkmaltopographie S. 270
„Auguste-Viktoria-Brunnen, an der Brunnenallee östlich des Brunnensälchens“, in: Orte der Kur <https://www.lagis-hessen.de/de/odk/record/id/1114> (aufgerufen am 08.05.2024)