Beim Kaiserbrunnen handelt es sich um den ehemaligen „mittleren Salzbrunnen“, der 1841 durch den Ingenieur Jules Ribes neu erschlossen wurde. Zunächst hieß er ganz einfach „der Sprudel“. In den Jahren 1868, 1897/99 und 1977 wurde der Brunnen jeweils neu gefasst und seine Tiefe von 56 auf 191 Meter ausgedehnt. Der Natriumchlorid-Säuerling wird sowohl in der Trink- als auch in der Badekur verwendet. Die heutige Anlage repliziert die spätklassizistische Ausstattung von 1868.
Nutzen Sie die nachfolgenden Links, um vergleichbare Beispiele in den Orten der Kur aufzurufen.
StA HG, C II 5f, Nr. 25
StA HG, E II, Nr. 140
StA HG, E 41, Nr. 231
Kurpark S. 35
Baeumerth, Kennen S. 36-38
Fechtner, Altes Bad Homburg S. 58
Lingens, Frühgeschichte S. 25-28
Lotz, Geschichte 2 S. 116, 306
Rowedder, Denkmaltopographie S. 268-269
„Kaiserbrunnen (Mittlerer Brunnen), an der Brunnenallee westlich des Brunnensälchens“, in: Orte der Kur <https://www.lagis-hessen.de/de/odk/record/id/1087> (aufgerufen am 01.05.2024)