Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 14. Zierenberg
Ödinghausen
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Hof · 306 m über NN
Gemarkung Escheberg, Gemeinde Zierenberg, Landkreis Kassel - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Hof
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Lagebezug:
8,5 km nordöstlich von Wolfhagen
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Ersterwähnung:
1261
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Siedlungsentwicklung:
Anfang des 16. Jahrhunderts fällt Ödinghausen wüst. 1545 wird es allerdings wieder besiedelt.
1550 macht Konrad von der Malsburg aus dem Ort einen Hof.
Im Zuge des Autobahnbaus (A 44) um 1965 niedergelegt.
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Historische Namensformen:
- Eddinchusen, in (1261) [Schreibweise nach Archivregest HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 53]
- Odinghusen (1423) [Schreibweise nach Archivregest HStAM Bestand Urk. 127 Nr. 50]
- Odinghausen (1585) [Der ökonomische Staat, S. 95]
- Ödinghausen (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 1]
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Bezeichnung der Siedlung:
- Dorf (1423)
- Hof (1585)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3518386, 5693833
UTM: 32 U 518305 5691995
WGS84: 51.378911° N, 9.263014° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63302902001
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 1 Wohnhaus mit 14 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1585: Landgrafschaft Hessen-Marburg, Niederhessen, Amt Zierenberg
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Niederhessen, Amt Zierenberg
- 1803-1806: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Zierenberg
- 1807-1813: Königreich Westphalen, Departement der Fulda, Distrikt Kassel, Kanton Zierenberg
- 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Zierenberg
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Wolfhagen
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Altkreis:
Wolfhagen
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Gericht:
- bis 1822: Amt Zierenberg und Vogtei Hasungen (Assistenzamt Zierenberg)
- 1822: Justizamt Wolfhagen
- 1832: Justizamt Zierenberg
- 1867: Amtsgericht Zierenberg
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Herrschaft:
1423 vergibt Mainz je eine Hälfte der Ortschaft an die von Gudenberg und an die Wölfe von Gudenberg als Lehen.
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1261 haben die von Gudensberg Besitz in Ödinghausen.
- 1534 geht die Hälfte der von Gudensberg an die von der Malsburg über.
- 1550 kauft Hermann von der Malsburg den gesamten Ort.
- 1787 wird Ödinghausen, das bis dato hess. Pfandbesitz war, an die von der Malsburg zurückgegeben (GR von der Malsburg).
- Kirche und Religion ↑
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Pfarrzugehörigkeit:
1585 und 1871 nach Oberelsungen eingepfarrt
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Ödinghausen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2387> (Stand: 15.8.2019)