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Freckenhausen

Gehöftgruppe; Wüstung · 281 m über NN
Gemarkung Wolfhagen, Gemeinde Wolfhagen, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gehöftgruppe; Wüstung

Lagebezug:

2 km südöstlich von Wolfhagen

Lage und Verkehrslage:

Moderne Gehöftgruppe an der Stelle einer namensgebenden Wüstung am Frickenhäuser Born.

Ersterwähnung:

um 1120

Siedlungsentwicklung:

Vielleicht war der 1107/12 erstmals erwähnte mittelalterliche Ort Freckenhausen schon 1315 wüst (UA Hasungen). Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand dort etwa zwischen 1956 (fehlend im Gemeindeverzeichnis) und 1970 (vorhanden auf Topographischer Karte) eine neue Gehöftgruppe Freckenhausen.

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • villa (um 1120)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3513681, 5686954
UTM: 32 U 513602 5685119
WGS84: 51.317212° N, 9.195174° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63302810023

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

Altkreis:

Wolfhagen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Der mittelalterliche Ort Freckenhausen gehörte wohl dem Kloster Hasungen, das hier jedenfalls viel Besitz und auch den zehnten hatte.

Zehntverhältnisse:

Den Zehnten des mittelalterlichen Ortes hatte das Kloster Hasungen inne.

Kirche und Religion

Ortskirchen:

  • Obwohl der mittelalterliche Ort Freckenhausen vielleicht schon 1315 wüst war, bestand die zugehörige Kirche noch 1563.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Freckenhausen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2515> (Stand: 6.8.2021)