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KDR 100, TK25 1900 ff.

Otmarkusen

Wüstung · 623 m über NN
Gemarkung Usseln, Gemeinde Willingen (Upland), Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

15 km westllich von Korbach

Lage und Verkehrslage:

1 km südwestlich von Usseln nahe der Diemelquelle; Flurname Über Ottmarkhaus vor dem Pön, In Ottmarckhausen

Ersterwähnung:

1244

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3476319, 5682140
UTM: 32 U 476254 5680307
WGS84: 51.273613° N, 8.659591° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63502207006

Verfassung

Altkreis:

Waldeck

Herrschaft:

1338 ist Hermann von Adorf von Gottfried IV. von Arnsberg mit einer Hufe in Ottmaringhausen belehnt.

1537 heißt es im Landregister, Wakefelde, Aestenfelde und Otmerckhusen sind Frei- und Lehnsgüter und gehen vom Grafen von Waldeck aus

Besitz

Zehntverhältnisse:

1537 ist der Zehnte von der Kirche in Adorf in den Besitz der Grafen von Waldeck gelangt

Ortsadel:

1244: liber homo Wezelinus de Othmarinchusen

Kirche und Religion

Kirchliche Mittelbehörden:

Um 1400: Bistum Paderborn, Archidiakonat Horhausen (Niedermarsberg)

Wirtschaft

Wirtschaft:

Ende des 16. Jahrhunderts wird zwischen Otmarkhusen und dem Pön nach Silber gesucht.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Otmarkusen, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1826> (Stand: 26.8.2021)