Historisches Ortslexikon
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- 4719 Korbach
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Reinbrachtinghausen
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Wüstung · 324 m über NN
Gemarkung Meineringhausen, Gemeinde Korbach, Landkreis Waldeck-Frankenberg - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
6,5 km südöstlich von Korbach
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Lage und Verkehrslage:
In der Gemarkung von Meineringhausen au der Anhöhe nach der Meierei Heide zu vermuten, genaue Lage aber nicht bekannt
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Ersterwähnung:
1240
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Historische Namensformen:
- Reinbrahtinchusen, in (1240) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 9672]
- Reimbrathencusen, in (1243) [Varnhagen, Grundlage der waldeckischen Landes- und Regentengeschichte, Urkundenbuch, S. 82-83, Nr. 32]
- Rembrachtenhusen, in (1245) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 9675. Schreibweise nicht geprüft]
- Reimbrachtenhusen, in (1247) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 9676. Schreibweise nicht geprüft]
- Rebrahctenchusen, in (um 1260) [Westfälisches Urkundenbuch 4,3: Urkunden des Bisthums Paderborn, 1251-1300, S. 446, Nr. 857]
- Reinbractinchusen, in (1281) [Urkunden der Propstei Marsberg, S. 30, Nr. 31]
- Reinbrahdinhusen, in (um 1290) [Westfälisches Urkundenbuch 4,3: Urkunden des Bisthums Paderborn, 1251-1300, S. 977, Nr. 2125]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3497658, 5680075
UTM: 32 U 497585 5678243
WGS84: 51.255539° N, 8.965393° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63501509005
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Waldeck
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Der Konvent des Klosters Netze überlässt dem Kloster Werbe 1245 seine Äcker in Rembrachtenhusen gegen eine jährliche Pacht von sechs Denaren. Der Konvent des Klosters Werbe erwirbt 1247 von Albero Reckerenchusen dessen Güter in Reimbrachtenhusen für drei Mark. Um 1260 tritt Graf Adolf von Waldeck seine letzten Rechte an dem Allod in Reinbrachtinghausen dem Kloster Werbe ab.
- 1281 hat die Propstei in Marsberg ein Gut in Reinbrachtinghausen.
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Zehntverhältnisse:
Propst Konrad von Werbe bekundet 1240, dass das Kloster den Zehnten in Reinbrachtinghausen von Volbert von Meineringhausen für 16 Mark erworben habe. 1243 schenkt Albert Wederewe den dortigen Zehnten dem Kloster.
Um 1290 belehnt Herbord Schenk Hörige des Klosters Werbe mit dem Zehnten in Reinbrahdinhusen.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 3 (Kreis des Eisenberges), S. 251
- Höhle, Ortschaften in Waldeck, S. 223-224, Nr. 42
- Zitierweise ↑
- „Reinbrachtinghausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1829> (Stand: 8.11.2017)