Historisches Ortslexikon
- Messtischblatt
- 4820 Bad Wildungen
Wengershausen
-
Wüstung
Gemarkung Hemfurth, Gemeinde Edertal, Landkreis Waldeck-Frankenberg - Siedlung ↑
-
Ortstyp:
Wüstung
-
Lagebezug:
7,5 km nordwestlich von Bad Wildungen
-
Lage und Verkehrslage:
Genaue Lage unbekannt. Zwischen Affoldern, Buhlen und Hemfurth gelegen
-
Ersterwähnung:
1226
-
Historische Namensformen:
- wengershusen, in (1226) [Varnhagen, Grundlage der waldeckischen Landes- und Regentengeschichte, Urkundenbuch, S. 44-45, Nr. 14]
- Wenkershusen, in (1256) [Westfälisches Urkundenbuch 4,3: Urkunden des Bisthums Paderborn, 1251-1300, S. 284, Nr. 447]
- Statistik ↑
-
Ortskennziffer:
63500910009
- Verfassung ↑
-
Altkreis:
Waldeck
- Besitz ↑
-
Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1226 bestätigt Erzbischof Siegfried von Mainz dem Kloster Berich den Besitz von zwei Hufen in Wengershausen. 1256 erwirbt das Kloster Berich drei Viertel eines Gutes dasselbst. 1470 hatte Kloster Berich Besitz bzw. Einfünfte in Wengershausen.
-
Zehntverhältnisse:
1488 belehnt Hermann Wolf von Gudenberg den Threnniges Pachsorge, Zöllner in Hemfurt, mit einem Zehnten zu Wengershausen und Buhlen (HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 10522).
- Nachweise ↑
-
Literatur:
- Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 4 (Kreis der Eder), S. 338,
- Bockshammer, Grafschaft Waldeck, S. 73-74, 244,
- Höhle, Untergegangene Ortschaften in Waldeck. S. 279,
- Zitierweise ↑
- „Wengershausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1788> (Stand: 8.11.2017)