Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Wagenhausen
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Wüstung
Gemarkung Kirchberg, Gemeinde Niedenstein, Schwalm-Eder-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
7,5 km nordwestlich von Gudensberg
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Lage und Verkehrslage:
Die Wüstung wird im Bereich des Amts Gudensberg in der Nähe der Weißenthalsmühle (Gemarkung Kirchberg, Gemeinde Niedenstein) an der unteren Wiehoff (Zufluß zur Ems), in der Nähe der Weißentalsmühle bei der Flur Hammen vermutet
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Ersterwähnung:
1213
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Historische Namensformen:
- Wagenhusen (1213) [HStAM Bestand Urk. 38 Nr. 1]
- Wagenhusen, in (1237) [HStAM Bestand Urk. 87 Nr. 1762]
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Bezeichnung der Siedlung:
- villa (1213)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3519571, 5675778
UTM: 32 U 519489 5673948
WGS84: 51.216586° N, 9.279046° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63401802010
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Frühere Ortskennziffer:
63400700001
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Fritzlar-Homberg
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1255 hat das Fritzlarer Petersstift in Wagenhusen zwei Mansen.
- 1380 hatten die von Spiegel in Wagenhausen Lehnsbesitz.
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Zehntverhältnisse:
1237 bezeugt Propst Burckard von Fritzlar, dass Graf Ludwig von Schauenburg und Albert von Wallenstein den halben Zehnten in Wagenhausen Propst Albert und dem Kloster von Merxhausen geschenkt haben.
- Kirche und Religion ↑
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Pfarrzugehörigkeit:
1213 wird Wagenhausen dem Kloster Merxhausen als Filial unterstellt
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Guth, Ortswüstungen und andere wüste Siedelstellen bei Niedenstein-Kirchberg, in: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 109 (2004), S. 61-63
- Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 127;
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 488.
- Zitierweise ↑
- „Wagenhausen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5130> (Stand: 22.9.2021)