Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4523 Hann. Münden
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Weitere Informationen

Reinhardshagen, Gemeinde

Gemeinde · 121 m über NN
Gemeinde Reinhardshagen, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gemeinde

Lagebezug:

15 km östlich von Hofgeismar (hier auf Veckerhagen als Sitz der Gemeindeverwaltung lokalisiert)

Lage und Verkehrslage:

Die Gemeinde Reinhardshagen breitet sich am westlichen Ufer der Weser aus und hat die bewaldeten Höhen des Reinhardswaldes als Hintergrund. Das Gemeindegebiet verläuft in einem schmalen Streifen nach Norden den Fluß entlang. Die Uferfront wird gesäumt von den beiden Siedlungsbereichen Veckerhagen und vor allem Vaake. Zum Teil findet man dort alte Fachwerkbauten des niederdeutschen Typs. Jenseits der Weser eröffnet sich im Osten der Blick auf den Bramwald. Der Gemeindesitz liegt in Veckerhagen (Amtsstraße 10).

Historische Namensformen:

  • Reinhardshagen (1970) [neuer Gemeindename]

Ortsteile:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3541864, 5706911
UTM: 32 U 541774 5705068
WGS84: 51.495207° N, 9.601754° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

633022000

Einwohnerstatistik:

  • 1970: 4255
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1970: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Hofgeismar
  • 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Kassel

Altkreis:

Hofgeismar

Gericht:

  • bis 1822: Am Zierenberg

Gemeindeentwicklung:

Am 31.12.1970 im Zuge der hessischen Gebietsreform gebildeter Zusammenschluss der beiden Gemeinden Vaake und Veckerhagen zur neuen Gemeinde Reinhardshagen. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Veckerhagen.

Zitierweise
„Reinhardshagen, Gemeinde, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1988> (Stand: 9.5.2018)