Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
5814 Bad Schwalbach

Mackenberg

Wüstung
Gemarkung Born, Gemeinde Hohenstein, Rheingau-Taunus-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

2,7 km nordöstlich von Bad Schwalbach

Ersterwähnung:

1364

Siedlungsentwicklung:

Vor 1576 wüst.

Historische Namensformen:

  • Mackinberg (14. Jahrhundert)
  • Mackenbergh (1473)
  • Maghenberg (15. Jahrhundert)
Statistik

Ortskennziffer:

43900601004

Verfassung

Altkreis:

Untertaunuskreis

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1364 gehören nassauische Hubner zu Mackenberg zum Hof Langenschwalbach. Um 1400 gehen Zins, Zehnten und Gericht zu Mackenberg als Bleidenstädter Lehen an Konrad und Marsilius von Scharffenstein. 1473 Weistum auf Befragen Johanns von Schönborn über seine Zehnten und seine Herrlichkeit im Dorfe Mackenberg als Lehen des Klosters Bleidenstadt. 1513 ist Johann von Schönborn mit Zinsen, Zehnten und Gericht in Mackenberg belehnt.

Zehntverhältnisse:

1485 verpfändet Johann von Schönborn mit Einwilligung des Klosters Bleidenstadt seine Mackenberger Zehnten und Renten an Heylers Henn aus Langenschwalbach. 1513 ist Johann von Schönborn mit Zinsen, Zehnten und Gericht in Mackenberg belehnt.

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

Zum Kirchspiel Bleidenstadt gehörig.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Mackenberg, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/11098> (Stand: 17.2.2014)