Hessische Biografie
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GND-Nummer
116555300
Brodrück, Karl [ID = 984]
- * 23.7.1815 Seligenstadt, † 9.11.1866 Darmstadt
Offizier, Kriegshistoriker - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1831 Kadett im Regiment von H. J. von Weitershausen
- 1834 SecLtn. im Regiment Prinz Carl
- 1843 OLtn. und Regiments-Adjutant bei Oberst Justus Alexander Gerlach
- 1848 ins Kriegsministerium
- 9.6.1852 Hauptmann
- 1852 Lehrer für Kriegsgeschichte an der Darmstädter Militärschule
- 25.5.1859 Generalquartiermeisterstab, Beförderung zum Major
- 1863 und 1864 Delegierter bei der Gründung des Roten Kreuzes in Genf
- 19.11.1864 Kommandeur des 2. Bataillons des 3. Infanterie-Regiments
- 1864 Vertreter des hessischen Großherzogs bei der Genfer Konvention
- 26.12.1859 Verleihung des Ritterkreuzes des Herzoglich-Sachsen-Ernestinischen Hausordens
- 25.6.1861 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des Bayerischen Verdienstordens vom heiligen Michael
- 9.7.1861 Verleihung der österreichischen Goldenen Medaille für Wissenschaft und Kunst
- 21.12.1861 Verleihung des Offizierskreuzes des griechischen Erlöserordens
- 25.8.1862 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- Mitbegründer des Roten Kreuzes
- Familie ↑
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Vater:
Brodrück, N.N., 1825, Landgerichts-Assessor in Mainz
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Mutter:
Schäffner, Regina Adelheid, aus Gemünden am Main
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Partner:
- Thomann, Anna Therese, 1815–1872, aus Mainz, Nichte der Frau Oberst Justus Alexander Gerlach in Worms
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Verwandte:
- Brodrück, N.N. <Sohn>, Königlich-Preußischer GeneralLtn. a.D., Gouverneur d. Festung Königsberg i.Pr.
- Brodrück, N.N. <Enkel>, Direktor der Landesbank Wiesbaden.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Hess. Biographien; Carl Walbrach: Karl Brodrück. Leben und Wirken. In: AHG NF 28, 1963, 437-455.
- Zitierweise ↑
- „Brodrück, Karl“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116555300> (Stand: 28.11.2023)