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Hessische Biografie

Portrait

Wolfgang Pfeiffer-Belli
(1900–12.7.1980, an den Folgen eines Verkehrsunfalls)

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GND-Nummer

116164085

Pfeiffer-Belli, Wolfgang [ID = 5307]

* 26.1.1900 Zürich, † 12.7.1980, an den Folgen eines Verkehrsunfalls Laubach, katholisch
Dr. phil. – Literaturhistoriker, Germanist, Schriftsteller
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Familie

Vater:

Pfeiffer-Belli, Wilhelm, 1870-1938, Schriftsteller, Literaturwissenschaftler, Dramaturg

Mutter:

Bender, Olga, * 1877

Nachweise

Quellen:

  • Nachlaß: Insitut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main, S1-129.

Literatur:

  • FAZ vom 15.7.1980.
Leben

Die FAZ würdigte ihn in einem kurzen Nachruf in der Ausgabe vom 15.7.1980: „Pfeiffer-Belli, der aus Zürich stammte, war ein vielseitiger gebildeter Mann, der als Kultur- und Literaturhistoriker stets bemüht war, dem christlichen Standpunkt zu seinem Recht zu verhelfen. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten über Barockliteratur und vor allem durch seine ‚Geschichte der deutschen Dichtung’ (1954). Auch seine Studien über die Romantik, zumal über Clemens Brentano (1948), fanden Anerkennung. Überdies gab er die Tagebücher des Grafen Harry Kessler heraus.“

Zitierweise
„Pfeiffer-Belli, Wolfgang“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116164085> (Stand: 28.11.2023)