Hessische Biografie
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GND-Nummer
133439674
Löw von und zu Steinfurth, Erwin Freiherr [ID = 19722]
- * 2.11.1841 Darmstadt, † 17.10.1914 Darmstadt, evangelisch
Parlamentarier - Wirken ↑
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Werdegang:
- Besuch des Gymnasiums in Darmstadt
- ab 1859 Studium an den Universitäten Göttingen und (ab 1861) Gießen
- umfangreiche Bildungsreisen in Deutschland, Österreich, Ungarn, Schweiz, Italien und Frankreich
- Akzessist an einem Hofgericht im Großherzogtum Hessen
- 1863-1867 Beschäftigung in Justiz und Diplomatie
- ab 1867 in der Verwaltung tätig
- 1871 Assessor beim Kreis Vilbel
- 1872 Assessor beim Kreis Groß-Gerau
- 1877 Assessor beim Kreis Heppenheim
- Oktober 1881-Oktober 1884 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Großherzogtum Hessen 6: Bensheim, Erbach, Lindenfels, Neustadt (Liberale Vereinigung)
- 1885 Ernennung zum Kreisrat des Kreises Groß-Gerau
- 1900 aus gesundheitlichen Gründen im Ruhestand
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Funktion:
- Deutschland, Reichstag, Mitglied, 1881-1884
- Familie ↑
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Vater:
Löw zu Steinfurth, August* Johann Ernst Karl Friedrich Freiherr von
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Mutter:
Pape, Adelheid von, 1820–1901
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Partner:
- Leuthner, Mathilde, (1874) * 1854,
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Verwandte:
- Löhlein, Mathilde, geb. Löw von und zu Steinfurth <Tochter>, * 1875, verheiratet 1901 mit Konrad Löhlein, Regierungsrat
- Habich, Sophie, geb. Löw von und zu Steinfurth <Tochter>, * 1876, verheiratet 1904 mit Ludwig Habich, 1872–1949, Bildhauer
- Löw von und zu Steinfurth, August <Sohn>, * 1879, Kammerdirektor, verheiratet 1909 mit Gertrud Schirmer, * 1883
- Löw von und zu Steinfurth, Robert <Sohn>, * 1884, verheiratet 1908 mit Emmy Lorenz, * 1885
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 261
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 255, 1362
- Zitierweise ↑
- „Löw von und zu Steinfurth, Erwin Freiherr“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/133439674> (Stand: 4.4.2024)