Südhessisches Flurnamenbuch
Struppel
- Deutung
- Nach den mündlichen Belegen stellen sich die Namen zu mhd. struppe sw. F. ‚Gestrüpp‘, einem Intensivum mit verkürztem Stammvokal zu mhd. strûben ‚sträuben‘ (s. Strauben), wie es in südhess. Struppe, Strubbel ‚wirre, ungeordnete, struppige Kopfhaare‘ erhalten ist.
- Literatur
- Lexer 2, 1255; DWB 10, 3, 1630 f. u. 10, 4, 137 f.; SHessWb 5, 1565 u. 1577, PfälzWb 6, 734 f.; Dittmaier (1963), S. 306. 〈für die Seitenangaben sind die im Quellen- und Literaturverzeichnis (PDF) aufgeführten Ausgaben maßgeblich〉
- Vernetzung
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