Südhessisches Flurnamenbuch

Schleiersbach

Deutung: Zum GewN eines kleinen Zuflusses links zum Grumbach, links zur Gersprenz. Nach der mündlichen Form eher zu Schleich (s. d.) als zu Schleier, mhd. slogier, sloiger u. ä. st. M. ‚Schleier‘, hier evtl. im Sinne von ‚Nebel‘.
Literatur: Lexer 2, 985; Zernecke (1991), S. 459. ⟨für die Seitenangaben sind die im Quellen- und Literaturverzeichnis (PDF) aufgeführten Ausgaben maßgeblich⟩
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