Südhessisches Flurnamenbuch
Grummet
- Deutung
- Zu mhd. grüenmât st. N., fnhd. grummat ‚Gras, das grün, d. h. unreif gemäht wird, zweite Heuernte‘. Das Kompositum mit dem Grundwort mât ‚das Gemähte‘ ist schon früh zu grummet assimiliert worden.
- Literatur
- Lexer 1, 1098 f., Baufeld 115; Kluge/Seebold 341; DWB 4, 1, 6, 637 f.; SHessWb 2, 1487, PfälzWb 3, 466 f.; Bach 2, § 366; Dittmaier (1963), S. 94 f., Ramge (1979), S. 134. 〈für die Seitenangaben sind die im Quellen- und Literaturverzeichnis (PDF) aufgeführten Ausgaben maßgeblich〉
- Vernetzung
- DWB: → grummet; PfälzWb: → grummet; Wörterbuchnetz: → Grummet