Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Damersbach
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Wüstung · 301 m über NN
Gemarkung Asterode und Nausis, Gemeinde Neukirchen, Schwalm-Eder-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
3 km südöstlich von Neukirchen.
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Lage und Verkehrslage:
Am Damersbach auf der Gemeindegrenze von Asterode und Nausis zu lokalisieren; Flurname Kirchgrund, am alten Pfand (Totenhof).
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Ersterwähnung:
1330
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Siedlungsentwicklung:
Wüstung nach 1364/67
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Historische Namensformen:
- Damirsbach (1330) (Urkunden A II Kloster Immichenhain)
- Damersbach (1346)
- Thalmirsbach (1364/67)
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Bezeichnung der Siedlung:
- villa 1330
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3525850, 5634500
UTM: 32 U 525765 5632686
WGS84: 50.845302° N, 9.365973° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63401701001
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Einwohnerstatistik:
- nach 1364/67: wüst
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Ziegenhain
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1330 verzichtet Eckhard Flemming gegenüber Kloster Immichenhain auf seine Ansprüche an Gütern und Hufen im Dorf Damersbach.
- 1348 vergleicht sich das Kloster mit den Gebrüdern Wipode über strittige Güter in Damersbach.
- 1364/67 gehören Hübner zu Damersbach zur Villikation Zella (Brauer, ZiegenhainS. 128).
- Kirche und Religion ↑
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Ortskirchen:
- Flurname Kirchgrund; Zeit- und Rechtsstellung der zu vermutenden Kirche unbekannt.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 133.
- Scharlau, Siedlung, S. 286, 303.
- Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 26 f.
- Zitierweise ↑
- „Damersbach, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4553> (Stand: 17.2.2014)