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Hessische Biografie

Portrait

Willi Görich
(1907–1991)

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GND-Nummer

142417610

Görich, Willi [ID = 2223]

* 7.7.1907 Frankfurt am Main, † 9.2.1991 Marburg, Begräbnisort: Marburg Hauptfriedhof
Dr. phil. – Landeshistoriker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Aufgewachsen in Herford
  • 1926-1928 Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Vorgeschichte, Volkskunde und Geologie an der Universität Marburg
  • 1928-1929 Studium an den Universitäten Königsberg, Frankfurt am Main und Tübingen
  • Rückkehr nach Marburg und Eintritt in das Institut für mittelalterliche Geschichte; Schüler von Friedrich Küch und Edmund E. Stengel
  • seit 1930 Arbeit an einer Dissertation zu „Straße, Burg und Stadt in der Landschaft Oberhessen von der Frühzeit bis zur Auflösung des alten Reiches“
  • 1939-1945 Kriegsteilnehmer;
  • 1948 Abschluss des 1936 eingeleiteten Promotionsverfahrens
  • archäologische Grabungstätigkeit an verschiedenen Orten in Hessen, unter anderem in der Stiftskirche St. Lubentius in Dietkirchen
  • Wiedereintritt in das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg und dort bis 1972 als Kustos tätig
  • 1982 Ehrenmitglied des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde und 1985 Ehrenvorsitzender des Zweigvereins Marburg.

Netzwerk:

Werke:

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Partner:

  • Kracht, Lina, (⚭ Marburg 1934)
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde, Marburg. - Willi Görich bei einer Exkursion in den 1960er Jahren.

Leben

Aufgewachsen in Herford; 1926–1928 Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Vorgeschichte, Volkskunde und Geologie in Marburg; 1928–1929 Studium in Königsberg, Frankfurt am Main und Tübingen; Rückkehr nach Marburg und Eintritt in das Institut für mittelalterliche Geschichte; Schüler von Friedrich Küch und Edmund E. Stengel; seit 1930 Arbeit an einer Dissertation zu „Straße, Burg und Stadt in der Landschaft Oberhessen von der Frühzeit bis zur Auflösung des alten Reiches“; 1939–1945 Kriegsteilnehmer; 1948 Abschluss des 1936 eingeleiteten Promotionsverfahrens; Archäologische Grabungstätigkeit an verschiedenen Orten in Hessen, unter anderem in der Stiftskirche St. Lubentius in Dietkirchen;

Wiedereintritt in das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg und dort bis 1972 als Kustos tätig; 1982 Ehrenmitglied des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde und 1985 Ehrenvorsitzender des Zweigvereins Marburg.

Otto Volk

Zitierweise
„Görich, Willi“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/142417610> (Stand: 6.3.2024)