Hessische Biografie
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GND-Nummer
136325491
Engelhard, Johann Philipp Nikolaus [ID = 13328]
- * 21.1.1753 Kassel, † 27.1.1818 Kassel, evangelisch
Jurist, Geheimer Rat, Direktor des Kriegskollegiums - Wirken ↑
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Werdegang:
- erster Unterricht bei seinem Vater
- ab 1768 Besuch des Collegium Carolinum in Kassel
- 1770 Studium des bürgerlichen Rechts an der Universität Marburg
- 1772 Fortsetzung des Studiums an der Universität Göttingen
- 1773 Rückkehr nach Kassel
- 1775 Accessist beim Kriegskollegium in Kassel
- 1776 Auditeur und Kriegssekretär
- 1780 wirklicher Kriegssekretär
- 11.1783 Assessor
- 1785 Kriegsrat
- 1803 Geheimer Kriegsrat
- Während der westfälischen Zeit als Richter am Appellationshof in Kassel
- 1814 Geheimer Rat und Direktor des Kriegskollegiums in Kassel
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Werke:
- Johann Philipp Engelhard, Versuch über den wahren Begrif der Ehe und die Rechte bey deren Errichtung in den Fürstl. Hess. Cassel. Landen, Cassel 1776.
- Familie ↑
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Vater:
Engelhard, Regnerus, 1717-1777, Kriegsrat, Historiker
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Mutter:
Pritzier, Karoline Friederike, 1724-1797
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Partner:
- Gatterer, Magdalene Philippine, (⚭ Rosdorf bei Göttingen 23.11.1780) 1756-1831, Tochter des Johann Christoph Gatterer, GND, * Lichtenau bei Nürnberg 13.7.1727, † Göttingen 5.4.1799, Hofrat und Professor der Geschichte in Göttingen
- Nachweise ↑
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Quellen:
- Friedrich Wilhelm Strieder, Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte. Seit der Reformation bis auf gegenwärtige Zeiten, Bd. 3, Kassel 1783, S. 359-365, online
- Friedrich Wilhelm Strieder, Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte. Seit der Reformation bis auf gegenwärtige Zeiten, Bd. 4, Kassel 1784, S. 541, online
- Friedrich Wilhelm Strieder, Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte. Seit der Reformation bis auf gegenwärtige Zeiten, Bd. 5, Kassel 1785, S. 533, online
- Friedrich Wilhelm Strieder, Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte. Seit der Reformation bis auf gegenwärtige Zeiten, Bd. 14, Kassel 1804, S. 325 online
- Karl Wilhelm Justi (Hrsg.), Friedrich Wilhelm Strieder's Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten- und Schriftsteller-Geschichte. Von der Reformation bis 1806, Bd. 17, Marburg 1819, S. 387, online
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Literatur:
- Wannagat (Hrsg.), Kassel als Stadt der Juristen (Juristinnen), Köln u. a. 1990, S. 400 f.
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Bildquelle:
Unknown, Gotthelf engelhard 4a, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
- Zitierweise ↑
- „Engelhard, Johann Philipp Nikolaus“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/136325491> (Stand: 15.4.2024)