Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Ernst-Otto Czempiel
(1927–2017)

Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Druckansicht

GND-Nummer

119138115

Czempiel, Ernst-Otto [ID = 16771]

* 22.5.1927 Berlin, † 11.2.2017 Berlin
Prof. Dr. phil. – Politologe, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken ↑

Werdegang:

  • 1948-1956 Studium der Neueren Geschichte, Anglistik und Philosophie an den Universitäten Mainz und Berlin, Studienaufenthalte in Spanien und Frankreich
  • 1956 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Mainz
  • 1957-1964 Assistent am Lehrstuhl für Wissenschaftliche Politik an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 1961 Lehrauftrag für Internationale Beziehungen an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 7.1964 Habilitation im Fach Wissenschaftliche Politik an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 10.1964 Ernennung zum Dozenten an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 1965-1966 Visiting Scholar an der Columbia University New York (USA)
  • 22.12.1966 Ernennung zum ordentlichen Professor für Wissenschaftliche Politik an der Universität Marburg
  • 19.5.1967 Ernennung zum Direktor des Seminars für Wissenschaftliche Politik an der Universität Marburg
  • 1967-1971 und 1992-1994 Vorstandsmitglied der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft
  • seit 1970 Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Universität Frankfurt am Main
  • 1970-1996 Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
  • 1975 Ablehnung von Rufen an die Universitäten Hamburg und Bochum
  • 1980-1985 Mitglied des Heisenberg-Ausschusses der DFG
  • 1987-1991 Expert Adviser des Centre on Transnational Cooperation der Vereinten Nationen in New York (USA)
  • 1994 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
  • 1994-2002 Vorsitzender des Kuratoriums des Hessischen Friedenspreises
  • 1996 Verleihung des Hessischen Verdienstordens

Studium:

  • 1948-1956 Studium der Neueren Geschichte, Anglistik und Philosophie an den Universitäten Mainz und Berlin, Studienaufenthalte in Spanien und Frankreich

Akademische Qualifikation:

  • 1956 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Mainz mit einer Arbeit über Deutschland und die Dreyfus-Affäre
  • 7.1964 Habilitation im Fach Wissenschaftliche Politik an der Technischen Hochschule Darmstadt mit der Schrift "Sicherheit und Führung, Probleme und Entscheidungen der amerikanischen Außenpolitik 1945–1949"

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Wissenschaftliche Politik / Professor / 1966-1969
  • Marburg, Universität / Gesellschaftswissenschaften und Philosophie / Wissenschaftliche Politik / 1970-1970
  • Frankfurt am Main, Universität / / Internationale Politik und Außenpolitik / Professor / 1970-
  • (Datum fehlt)

Mitgliedschaften:

  • 1967-1971 und 1992-1994 Vorstandsmitglied der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft
  • 1970-1996 Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
  • 1980-1985 Mitglied des Heisenberg-Ausschusses der DFG
  • 1987-1991 Expert Adviser des Centre on Transnational Cooperation der Vereinten Nationen in New York (USA)
  • 1994-2002 Vorsitzender des Kuratoriums des Hessischen Friedenspreises

Lebensorte:

  • Mainz; Marburg; Frankfurt am Main; Berlin; Darmstadt; New York
Familie ↑

Vater:

Czempiel, N.N.

Partner:

  • Dahlhoff, Christa, GND, * Berlin 28.2.1925, † 2007, Dr., Staatssekretärin
Nachweise ↑

Literatur:

Zitierweise ↑
„Czempiel, Ernst-Otto“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119138115> (Stand: 28.11.2023)