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Hessische Biografie

Portrait

Karl Heinrich Hans Bennecke
(1859–1898)

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GND-Nummer

116121203

Bennecke, Karl Heinrich Hans [ID = 10063]

* 24.4.1859 Kloster Mansfeld (Provinz Sachsen), † 4.4.1898 Nervi (bei Genua)
Prof. Dr. jur. – Jurist, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Pseudonym(e):

Neckebën, Johannes

Wirken

Werdegang:

  • Schulbesuch in Mansfeld und Halle
  • 1878 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig
  • 1879 Wechsel an die Universität Kiel, 1880 an die Universität Halle-Wittenberg
  • 21.7.1881 erste juristische Prüfung in Naumburg
  • Referendar in Halle
  • 29.3.1882 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Halle an der Saale
  • September 1882 Referendar in Braunfels bei Wetzlar
  • April 1883 Referendar in Neuwied
  • Juni 1883 Beurlaubung aus dem Justizdienst
  • 17.5.1884 Habilitation in Marburg für Strafrecht und Strafprozess, Privatdozent
  • entschiedener Vertreter der Lisztschen Richtung
  • bis einschließlich Wintersemester 1886 Privatdozent in Marburg
  • Wintersemester 1886 gleichzeitig vertretungsweise auch Privatdozent in Gießen
  • 1.4.1887-1.5.1890 ordentlicher Professor an der Universität Gießen für Strafrecht und Zivilprozess
  • ab 1.4.1890 ordentlicher Professor an der Universität Breslau für Strafrecht

Studium:

  • ab 1878 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Leipzig, Kiel und Halle-Wittenberg

Akademische Qualifikation:

  • 29.3.1882 Promotion zum Dr. jur. in Halle
  • 17.5.1884 Habilitation in Marburg für Strafrecht und Strafprozess

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Juristische Fakultät / Strafrecht und Strafprozess / Privatdozent / 1884 bis einschließlich WS 1886
  • Gießen, Universität / Juristische Fakultät / Strafrecht und Strafprozess / Privatdozent als Vertretung / WS 1886
  • Gießen, Universität / Juristische Fakultät / Strafrecht und Zivilprozess / ordentlicher Professor / ab 1.4.1887
  • Breslau, Universität / Juristische Fakultät / Strafrecht / ordentlicher Professor / ab 1.4.1890

Lebensorte:

  • Naumburg; Halle an der Saale; Braunfels; Neuwied; Marburg; Gießen; Breslau
Familie

Vater:

Bennecke, Heinrich, Domänenpächter in Klostermansfeld

Partner:

  • Pickhardt, Anna, * 26.7.1864 Braunfels, † 14.4.1931 Bonn, Heirat am 2.9.1884 in Braunfels, Tochter des Friedrich Pickhardt, Hofapotheker in Braunfels und der Regine Hintze
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Unknown authorUnknown author, Hans Bennecke 001, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise
„Bennecke, Karl Heinrich Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116121203> (Stand: 25.4.2024)