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Hessische Biografie

Portrait

Rudolf Menzer
(1904–1991)

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Menzer, Rudolf [ID = 4935]

* 10.7.1904 Frankfurt am Main, † 12.8.1991 Frankfurt am Main, Begräbnisort: Frankfurt am Main Hauptfriedhof
Werkzeugmacher, Kommunalpolitiker, Bürgermeister, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Volksschule
  • Lehre als Werkzeugmacher, Fachschule, Fortbildung an Fachschulen und Volkshochschule
  • 1923-1937 Schnittmacher
  • ab 1937 Leiter der Stahlgroßhandlung seines Bruders
  • 1920 Eintritt in die „Arbeiterjugend“
  • Eintritt in SPD
  • 1932 Kandidat für Frankfurter Stadtverordnetenversammlung
  • vor 1933 Vorsitzender der Jungsozialisten und deren Vertreter im Vorstand der SPD Frankfurt am Main
  • Kandidat zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung, wegen Machtübernahme nicht mehr wirksam
  • 1933-1945 illegal politisch tätig
  • 1945 nach Evakuierung Rückkehr nach Frankfurt, beteiligt an der Neugründung der SPD in Frankfurt am Main und Südhessen
  • Mitglied des Bürgerrates der Stadt Frankfurt am Main, Sprecher der SPD-Gruppe
  • 1946 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
  • 1946-1960 Leiter des Personaldezernats der Stadt Frankfurt am Main
  • 1.7.1960-6.7.1966 Bürgermeister in Frankfurt am Main
  • 1.12.1966-30.11.1970 Mitglied des Hessischen Landtags

Funktion:

  • Hessen, 06. Landtag, Mitglied (SPD), 1966-1970
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 34

Zitierweise
„Menzer, Rudolf“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/102649513X> (Stand: 28.11.2023)