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Hessische Biografie

Portrait

Friedrich Groschuf
(1701–1784)

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Groschuf, Friedrich [ID = 4811]

* 5.11.1701 Danzig heute Gdańsk (Polen), † 15.12.1784 Schleiz, evangelisch
Hofmeister, Schriftsteller
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • stud.jur. Königsberg, Leipzig (unter anderem bei Gottsched)
  • 1748 möglicherweise durch Gottscheds Empfehlung Hofmeister des Geheimen Rats und Kammerpräsidenten ..ck in Kassel
  • 1753 Hofmeister zwei fränkischen Adliger von der Tann und von Thüngen in Marburg
  • einige Zeit in Straßburg
  • Hessen-Philippsthal. Sekretär und Hofmeister
  • 1760 für ein viertel Jahr Hofmeister des Holstein. Prinzen Peter Friedrich Wilhelm in Eutin, dann erhielt er den Titel eines Holstein. Justizrat und 400 fl. Entschädigung, ging nach Leipzig, heiratete eine Philippsthaler Hofjungfer
  • Privatisierte in Schleiz, ein Leben, „daß nach dem Zeugniß derer, die ihn kannten, mit vieler Seltsamkeit begleitet gewesen“ (Strieder)

Netzwerk:

  • Gottsched, Johann Christoph <Lehrer>, GND, * Juditten 2.2.1700, † Leipzig 12.12.1766, Schriftsteller, Dramaturg, Sprachforscher und Literaturtheoretiker sowie Professor für Poetik, Logik und Metaphysik der Aufklärung

Werke:

  • Historische Abhandlung von den Druiden der Deutschen, worinn erwiesen wird, daß die Deutschen und Catten eben so wie die Gallier ihre eigene Druiden gehabt haben, Erfurt 1759
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Groschuf, Friedrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/100655637> (Stand: 28.11.2023)