Jüdische Grabstätten
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Joseph, Simon (1751) – Binsförth
- Grab Nr. 254 → Lageplan (PDF), Binsförth, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Binsförth | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
59 x 105 x 9 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht ein rechtschaffener Mann,
der auf dem Pfade der Guten
wandelte. Gerecht war er und aufrichtig;
alle seine Handlungen waren
ehrbar. Das ist der ehrwürdige Herr
Simon, Sohn des ehrwürdigen Joseph
sel. A. Er starb und wurde begraben
am Sonntag, den 10. Adar
des Jahres [5] 511 n.d.k.Z. (= 7.3.1751).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Joseph, Simon
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Sterbetag
7.3.1751
Geschlecht
männlich
Wohnort
Funktion
Vorsteher der Landjudenschaft · Vorsteher der Landjudenschaft
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Anmerkungen:
Herr Simon, Sohn des verstorbenen Joseph, gestorben am 07.03.1751.
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Der Verstorbene ist wohl identisch mit dem 1744 in Spangenberg genannten Simon Jesoph (= Joseph) (vgl. Karl E. Demandt: Die hessische Judenstättigkeit von 1744, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 23 (1973), S. 292 ff., hier S. 301).
Simon Joseph aus Spangenberg wurde 1739 zu einem Vorsteher der hessen-kasselischen Landjudenschaft ernannt (Daniel J. Cohen: Die Landjudenschaften in Deutschland als Organe jüdischer Selbstverwaltung von der frühen Neuzeit bis ins neunzehnte Jahrhundert, Band 1, Jerusalem 1996, S. 561).
- Indizes ↑
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Personen:
Joseph, Vater des Simon Joseph · Simon Joseph · Simon, Sohn des Joseph
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Orte:
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Sachbegriffe:
Herren · Landjudenschaft, Vorsteher · Landjudenschaft, Vorsteher
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 1998, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
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Bildnachweise:
VS: B 22.226/36.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1995 〈= Binsfoerth-254_V〉
- Zitierweise ↑
- „Joseph, Simon (1751) – Binsförth“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1264> (Stand: 5.6.2012)