Historische Bilddokumente
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Wahlpropaganda der NSDAP zur Reichstagswahl in Weilburg, November 1933
- Beschreibung
Wie in anderen Städten warb die NSDAP bei der von ihr beherrschten und durch Ausschluss der demokratischen Parteien manipulierten Reichstagswahl vom 12. November 1933 auch in Weilburg mit der Parole „Mit Adolf Hitler ‚Ja‘ für Gleichberechtigung und Frieden“. Mit der Forderung nach „Gleichberechtigung“ ist die mit der Reichstagswahl verbundene Abstimmung über den Austritt des nationalsozialistischen Deutschland aus dem Völkerbund gemeint, den die Nationalsozialisten als „Gleichberechtigung“ gegenüber anderen Nationen verkauften. Links unten (etwas verdeckt) sieht man ein Wahlplakat mit den Porträts des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und Adolf Hitlers mit der Parole „Der Marschall und der Gefreite kämpfen mit uns für Frieden und Gleichberechtigung“ (vgl. die Bilder 47-038 und 47-039. Im Fenster neben dem Plakat ist ein Muster des Stimmzettels ausgehängt, auf dem der Kreis für „Ja“ bereits angekreuzt ist. Im Auto im Vordergrund sitzt ein Mann in Partei- oder SA-Uniform, weitere Personen in Uniform stehen hinter dem Wagen.
- Vorlage
- Originalabzug
- Motivgruppe
- Ereignis
- Bildrechte
- Fotosammlung des Geschichtsvereins Weilburg e. V.
- Ort
- Weilburg
- Sachbegriffe
- Wahlpropaganda · Reichstagswahlen · Wahlplakate · Wahlanschläge · Autos · NSDAP · Nationalsozialismus · Uniformen
- Empfohlene Zitierweise
- „Wahlpropaganda der NSDAP zur Reichstagswahl in Weilburg, November 1933“, in: Historische Bilddokumente <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bd/id/47-030> (Stand: 6.7.2021)