Jüdische Grabstätten
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Sandel, Henriette, geborene Birnzweig (1925); Sandel, Isidor (1942) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg
- Grab Nr. 29 → Lageplan (PDF), Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Gemarkung Wiesbaden, Landeshauptstadt | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
von mit Säulen umrahmter Doppelgrabstein; Darstellung: Davidstern im Giebel
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Sonstiges:
Im beigefügten Lageplan trägt der Stein die Grabnummer R8/1+2.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Vorderseite:
(linke Seite:)
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
eine teure und wichtige Frau
die Krone ihres Mannes
Mit Sorgfalt und Liebe
erzog sie ihre Kinder
für die Armen hatte sie immer eine offene Hand
Frau Ita Tochter von Avraham
ging in ihren besten Jahren
am Mittwoch 23. Tamus (5)685 (= 15.7.1925)
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens
(Deutsche Inschrift:)
Henriette Sandel
geb. Birnzweig
geb. am 9. Juli 1868
gest. 15. Juli 1925
23. Tamus 5685
(rechte Seite:)
(Deutsche Inschrift:)
Isidor Sandel
geb. 6. Juni 1872
gest. 7. Nov. 1942
i. New York
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Herkunftsort der Henriette Sandel, geborene Birnzweig: Radomsko (heutiges Polen); Synagogalname der Henriette Sandel, geborene Birnzweig: Ita; Vater der Henriette Sandel, geborene Birnzweig: Avraham
- Indizes ↑
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Personen:
Sandel, Henriette, geborene Birnzweig · Birnzweig, Henriette, verheiratete Sandel · Ita, Tochter des Avraham · Avraham, Vater der Ita
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 2004
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Bildnachweise:
Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 1999
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1999 〈= Wiesbaden-Hkw-029_V〉
- Zitierweise ↑
- „Sandel, Henriette, geborene Birnzweig (1925); Sandel, Isidor (1942) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/19329> (Stand: 13.12.2023)