Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Moses Chajim, Sohn des Meschulam genannt Süßmann (1833) – Haarhausen

Grab Nr. 84 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

54 x 90 x 14 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein aufrichtiger, gottesfürchtiger Mann,

Herr Moses Chajim, Sohn des

Meschulam, genannt Süßman,

Zimmersrode. Er starb am

29. Nisan [5] 593 (= 18.4.1833).

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Moses Chajim, Sohn des Meschulam genannt Süßmann

    Sterbetag

    18.4.1833

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Zimmersrode

Anmerkungen:

Herr Moses Chajim, Sohn des Meschulam genannt Süßmann, aus Zimmersrode, gestorben am 18.04.1833.

Vom Datum her könnte es sich hier um Anschel Mergenheim aus Wohra, Knecht bei Aaron Katz in Gilsa, handeln, der laut Sterberegister Zimmersrode (HHStAW, Abt. 365, Nr. 896) am 19.04.1833 starb. Allerdings passt dieser bürgerliche Name kaum zu dem hebräischen Namen, den die Inschrift nennt..

Indizes

Personen:

Katz, Aaron · Meschulam genannt Süßmann, Vater des Moses Chajim · Mergenheim, Anschel

Orte:

Gilsa · Wohra · Zimmersrode

Sachbegriffe:

Knechte · Herren

Nachweise

Bearbeitung:

K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Bildnachweise:

VS: B 2003/7 und B 2005/39.

Fotos:

Zitierweise
„Moses Chajim, Sohn des Meschulam genannt Süßmann (1833) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2104> (Stand: 5.6.2012)