Jüdische Grabstätten
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David, Hirsch (1768) – Dieburg
- Grab Nr. 72 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
54 x 80 x 16 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite Hier ruht
ein aufrichtiger
Mann, und sein Name ist Naf-
tali, Sohn des ehrwürdigen David aus Zim-
mern. Er starb und wurde begra-
ben am Mittwoch, den 20. Menachem
[5]528 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- David, Hirsch
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Sterbetag
3.8.1768
Geschlecht
männlich
Wohnort
Weitere Angaben
Der Schutzjude Hirsch David starb unter Hinterlassung von 4 minderjährigen Kindern im Herbst 1796; seine Witwe Reichel heiratete 1797 Affrom Juda (Grabstein Nr. 2); vgl. dazu die Vormundschaftsakten für Hirsch Davids Kinder Staatsarchiv Darmstadt G 28 Groß-Umstadt (alt: GU) F 168 (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 101).
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Anmerkungen:
Vater: David
Ehefrau: Reichel
Sohn: vermutlich Bär, Sohn des Zwi (Grabstein Nr. 78)
- Indizes ↑
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Personen:
Naftali, Sohn des David · David, Vater des Naftali · Hirsch David · David, Hirsch · Reichel, Ehefrau des Hirsch David · Hirsch David, Ehemann der Reichel · Bär, Sohn des Zwi · Zwi, Vater des Bär · Affrom Juda · Juda, Affrom
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016
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Bildnachweise:
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Nr. 00/36-18a, 00/36-19a
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1987 〈= Dieburg-072_V1〉
- Vorderseite, Aufnahme 1987 〈= Dieburg-072_V2〉
- Zitierweise ↑
- „David, Hirsch (1768) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/15358> (Stand: 23.2.2016)