Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Heil, Julius (1888) – Dieburg

Grab Nr. 429 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Kunststein

Größe:

40 x 48 x 26 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Der Grabstein hat die Form eines Pultes. Die Grabinschrift ist in einem Medaillon.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Sprache der Rückseite:

deutsch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

der Knabe Isaak, Sohn des Benjamin

Heil, aus Dieburg.

Er starb am Dienstag, den 23. Kislev

[5]649 nach der kleinen Zählung. Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Rückseite

(Deutsche Inschrift:)

Julius Heil Dieburg

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Heil, Julius

    Geburtstag

    um 1885

    Sterbetag

    26.11.1888

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Dieburg

    Weitere Angaben

    Laut Friedhofsregister war das Söhnchen des Wilhelm Heil 3 1/2 J. alt. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 122).

Anmerkungen:

Vater: Benjamin Heil

Indizes

Personen:

Isaak Heil · Heil, Isaak · Julius Heil · Heil, Julius · Benjamin Heil · Heil, Benjamin · Wilhelm Heil · Heil, Wilhelm

Orte:

Dieburg

Sachbegriffe:

Kleinkinder

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Bildnachweise:

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Vorderseite: Nr. 42E/35a-00

Fotos:

Zitierweise
„Heil, Julius (1888) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/15716> (Stand: 4.8.2016)