Jüdische Grabstätten
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Nußbaum, Gelle (1910) – Burghaun
- Grab Nr. 614 → Lageplan (PDF), Burghaun, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Burghaun | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
70 x 162 x 19 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
verwittert
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
die sittsame und gottesfürchtige ledige
Frau, Frau Gela, Tochter des
Reuben Nußbaum. Sie starb
hochbetagt in der Nacht des heiligen
Schabbat, am 3. Adar, und sie wurde begraben
am Montag, den 5. desselben [5] 670 n.d.k.Z. (= 12.2.1910).
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift:)
Gelle Nussbaum
aus Burghaun
A. Reuter Hünfeld (= Steinmetz)
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Gelle Nußbaum aus Burghaun, ledig, gestorben "hochbetagt" am 12.02.1910.
Hebräischer Name: Gela, Tochter des Reuben.
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Die Verstorbene war die 1834 in Burghaun geborene Tochter des Ruben Nußbaum [Grabnummer 397] und der Beile geb. Braunschweiger [Grabnummer 438] und blieb unverheiratet. (Sternberg-Siebert, Elisabeth: Jüdisches Leben im Hünfelder Land - Juden in Burghaun, Petersberg 2001, S. 272)
- Indizes ↑
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Personen:
Nußbaum, Ruben · Nußbaum, Beile geborene Braunschweiger · Braunschweiger, Beile verheiratete Nußbaum · Gela, Tochter des Reuben · Reuter, A.
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
F. Wiesner 1986 und Christa Wiesner 2003, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
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Bildnachweise:
Archivnummern des/der Fotos nicht erfasst.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1985 〈= Burghaun-614_V〉
- Zitierweise ↑
- „Nußbaum, Gelle (1910) – Burghaun“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/4112> (Stand: 5.6.2012)