Historische Bilddokumente
- Titelansicht
- Rasteransicht
- Listenansicht
- Detailansicht
Die Werrabrücke zwischen Vacha und Philippsthal, um 2009
- Beschreibung
Die Aufnahme von Kurt Frisch zeigt die Werrabrücke zwischen Vacha und Philippsthal, aufgenommen von östlicher Seite mit Blickrichtung nach Westen. Die heute friedlich erscheinende, aus 14 Bögen bestehende alte Brücke bildete in der Zeit der deutschen Teilung einen der markantesten Punkte an der innerdeutschen Grenze. Die Brücke selbst gehört bis zu ihrem gegenüberliegenden (westlichen) Ende zu Thüringen. Das dem Brückenausgang gegenüberliegende Haus, die ehem. Hoßfeldsche Hofdruckerei, liegt mit ihrem Haupthaus auf dem Gebiet des hessischen Philippsthal-Weidenhain, also in der alten Bundesrepublik, mit dem östlichen Anbau aber auf thüringischem Gebiet. Die Grenzanlagen mit der 1968 errichteten Betonmauer verliefen von der Grundstücksmauer über die Straße und schnitten den Zugang zur Brücke von westlicher Seite völlig ab. Auf der Brücke stand bis Ende 1989 ein Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen. Die Mauer wurde an dieser Stelle in der Nacht vom 11. zum 12. November 1989 geöffnet. Siehe die Bilder 167-001, 167-002, 167-003.
- Fotograf
- Kurt Frisch, Philippsthal
- Vorlage
- Originalabzug
- Motivgruppe
- Topografie
- Bildrechte
- Kurt Frisch (+), Philippsthal
- Ort
- Philippsthal (Werra)
- Sachbegriffe
- Werrabrücke · DDR-Grenze · Maueröffnung · Brücken
- Empfohlene Zitierweise
- „Die Werrabrücke zwischen Vacha und Philippsthal, um 2009“, in: Historische Bilddokumente <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bd/id/167-004> (Stand: 30.10.2020)