Jüdische Grabstätten
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Itzig, Hesse (1750) – Abterode
- Grab Nr. 246 → Lageplan (PDF), Abterode, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Abterode | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
60 x 101 x 10 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
der geachtete, ehrwürdige
Chiskijahu, Sohn des Moses
Isaak, der starb
und begraben wurde am 21. Adar
Rischon [5] 510 n.d.k.Z.
Seine Seele sei
eingebunden im Bunde
des Lebens mit den anderen
Gerechten der Welt
im Garten Eden,
Amen.
- Verstorbene(r) ↑
-
Personendetails:
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- Itzig, Hesse
-
Sterbetag
27.2.1750
Geschlecht
männlich
Wohnort
-
-
Anmerkungen:
Chiskijahu, Sohn des Moses Isaak, gestorben am 27.02.1750.
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Bei dem Verstorbenen handelt es sich wohl um den 1744 genannten Hesse Itzig zu Abterode.(vgl. Karl E. Demandt: Die hessische Judenstättigkeit von 1744, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 23 (1973), S. 292 ff., hier S. 304).
Seine Frau dürfte Jetchen, Frau des Hes, [Grabnummer 38] gewesen sein, sein Vater war sicherlich der 1728 verstorbene Moses Isaak [Grabnummer 78].
Wegen des Vornamens Hes (Hesse) käme der Verstorbene als ein Vorfahre, vielleicht sogar als recht früh verstorbener Vater des Itzig Hesse Lichtenberg [Grabnummer 399] in Frage.
- Indizes ↑
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Personen:
Chiskijahu, Sohn des Moses Isaak · Moses Isaak, Vater des Chiskijahu · Hesse Itzig · Moses Isaak · Jetchen, Frau des Hes · Hes, Ehemann der Jetchen · Lichtenberg, Itzig Hesse
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
C. Wiesner 1992/93, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2008
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Bildnachweise:
Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) aus dem Jahr 1989.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1989 〈= Abterode-246_V〉
- Zitierweise ↑
- „Itzig, Hesse (1750) – Abterode“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/4791> (Stand: 5.6.2012)