Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Hanle, Tochter des Moses Kohen (1772) – Babenhausen

Grab Nr. 8/2, Babenhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Babenhausen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier

liegt begraben eine tüchtige

Frau, wohltätig wie

Abigail. Das ist die

weise Frau — ihre Seele ist auf-

gestiegen in die Höhe — Hanle,

Tochter des Moses Kohen, Ehefrau des

Noam Langstatt.

Gestorben und begraben am

Mittwoch, den 12. Nisan 5532 nach der kleinen Zählung. Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Hanle, Tochter des Moses Kohen

    Sterbetag

    15.4.1772

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Langstadt

    Weitere Angaben

    Die Juden von Babenhausen. Beiträge zur Geschichte der jüdischen Gemeinden von Babenhausen, Langstadt, Sickenhofen und Hergershausen. Hrsg. von Klaus Lötzsch und Georg Wittenberger. Babenhausen 1988. (Babenhausen einst und jetzt, Beiheft 1). S. 211.

Anmerkungen:

Vater: Moses Kohen

Ehemann: Noam

Indizes

Personen:

Hanle, Tochter des Moses Kohen · Moses Kohen, Vater der Hanle · Hanle Kohen · Kohen, Hanle · Kohen, Moses · Hanle, Ehefrau des Noam · Noam, Ehemann der Hanle

Orte:

Langstadt

Sachbegriffe:

Kohanim

Nachweise

Bearbeitung:

Frank Wiesner 1985 u. 1988, Klaus Lötzsch 1988, Bernd Vielsmeier 2016

Zitierweise
„Hanle, Tochter des Moses Kohen (1772) – Babenhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16413> (Stand: 6.2.2017)