Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Jakob Moses (1769) – Hebenshausen

Grab Nr. 11, Hebenshausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hebenshausen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

79 x 176 x 24 cm (B x H x T)

Platzierung:

liegend

Beschreibung:

Liegende Grabplatte nach sephardischem Brauch.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

der Geachtete und der Hochgeschätzte

und der Freigiebige, der ehrwürdige

Jakob Moses sel. A. aus He-

benshausen.

Er starb in gutem

Ruf und wurde begraben am

Donnerstag, den 13. Nisan

[5] 529 n.d.k.Z. (=20.4.1769).

Und weil er wohl-

tätig war und viele

gute Werke ausübte

sei seine Seele eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Jakob Moses

    Sterbetag

    20.4.1769

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Hebenshausen

Anmerkungen:

Jakob Moses aus Hebenshausen, gestorben am 20.04.1769.

Seine Ehefrau war vielleicht die 1767 verstorbene Sara, Frau des Jakob, [Grabnummer 12].

Indizes

Personen:

Sara, Frau des Jakob

Orte:

Hebenshausen

Sachbegriffe:

Liegende Grabplatten (sephardischer Brauch) · Grabplatten, liegende (sephardischer Brauch)

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2004, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Bildnachweise:

VS: 04/18-8 und 9 sowie 04/20-26a bis 29a.

Fotos:

Zitierweise
„Jakob Moses (1769) – Hebenshausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1869> (Stand: 5.6.2012)