Jüdische Grabstätten
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Oppenheimer, Gütel (1840) – Hirschhorn
- Grab Nr. 56 → Lageplan (PDF), Hirschhorn, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hirschhorn (Neckar) | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
82 x 138 x 10 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Im Giebel des Grabsteins sind vier Kreise über einem Baldachin mit einem vierstrahligen Stern (?) sowie an beiden Seiten zwei in Töpfen (?) stehende Pflanzen erhaben abgebildet.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Gitel, Ehefrau des
Moses, seligen Andenkens,
die geachtete Frau . . . . . . .
eine tugendsame, gottesfürchtige Frau.
Frau Gitel, Ehefrau des ehrwürdigen
Moses, Neckarsteinach. Gestorben am
Mittwoch, am 2. Rosch Chodesch Adar I, und begraben
am 6. Adar I [5]600 nach der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens (im) Garten Eden.
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Ausführung:
eingetieft
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Oppenheimer, Gütel
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Geburtstag
um 1762
Sterbetag
5.2.1840
Bestattungsdatum
10.2.1840
Geschlecht
weiblich
Familienstand
verwitwet
Wohnort
Weitere Angaben
StA Leipzig DZG As 1379, Neckarsteinach: Sterberegister 1830-1875: Gütel, Witwe des Moses Hirsch Oppenheimer, 78 Jahre.
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- Indizes ↑
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Personen:
Gitel, Ehefrau des Moses · Moses, Ehemann der Gitel · Oppenheimer, Gütes · Gütel Oppenheimer · Moses Hirsch Oppenheimer · Oppenheimer, Moses Hirsch
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Orte:
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Sachbegriffe:
Kreise · Baldachin · vierstrahliger Stern · florale Ornamente
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner (1993/1994), Hartmut Heinemann (2015), Bernd Vielsmeier (2023)
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Bildnachweise:
Bildarchiv Foto Marburg (1991): Vorderseite: B 17082/33
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1991 〈= Hirschhorn-056_V〉
- Zitierweise ↑
- „Oppenheimer, Gütel (1840) – Hirschhorn“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/19956> (Stand: 6.11.2023)