Jüdische Grabstätten
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Rosenstock, Hannchen geborene Goldschmidt (1881) – Tann
- Grab Nr. 57, Tann, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Tann (Rhön) | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
65 x 140 x 26 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
die geachtete Frau, Frau Hanna, Tochter des [....],
Ehefrau des Michael Rosenstock.
Sie starb in der Blüte ihrer Jahre am 1. Zwischenfeiertag
von Pessach (= 17. Nisan), und sie wurde begraben am 3. Zwischenfeiertag des Jahres
[5] 641 n.d.k.Z. (= 16.4.1881).
Ihre Pfade waren liebliche Pfade,
und all ihre Wege Frieden.
Die Krone ihres Mannes, Mutter (ihrer) Kinder.
Ihre Hand reichte sie den Armen und Elenden.
[Sie glänzt] siebenfach mehr als der Glanz der Sonne.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Hannchen Rosenstock geborene Goldschmidt, zweite Ehefrau des Michael Rosenstock, gestorben am 16.04.1881 im Alter von 30 1/4 Jahren. Sie stammte aus Heubach. Der Grabstein ihres 1902 verstorbenen Ehemannes war noch 1934 vorhanden. Er war ein Sohn des Salomon Rosenstock [Grabnummer 89].
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 795 (Sterberegister Tann 1848-1938) und Freudenthal, Max Michel: Der Friedhof der jüdischen Gemeinde zu Tann (Rhön) im Jahre 1934. In: Hohmann, Joachim S. (Hg.): Chronik der jüdischen Schule zu Tann (Rhön), Frankfurt u. a. 1997, S. 138-160.
Hebräischer Name: Hanna, Tochter des Jehuda (nach Freudenthal, s. oben).
- Indizes ↑
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Personen:
Hanna, Tochter des Jehuda · Jehuda, Vater der Hannchen Rosenstock geb. Goldschmidt · Goldschmidt, Jehuda · Goldschmidt, Hannchen verheiratete Rosenstock · Rosenstock, Michael · Rosenstock, Salomon
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 2003 (ergänzt von Andreas Schmidt, HLGL, 2007)
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Bildnachweise:
VS: 03/3,9a.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2003 〈= Tann-057_V〉
- Zitierweise ↑
- „Rosenstock, Hannchen geborene Goldschmidt (1881) – Tann“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1991> (Stand: 5.6.2012)