Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Kahn, Moses (1842) – Altengronau

Grab Nr. 652 → Lageplan (PDF), Altengronau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Altengronau | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

56 x 109 x 10 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: segnende Priesterhände und zwei Blüten.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein freigiebiger Mann, sein Wandel war in Redlichkeit;

seine Familie ernährte er mit ehrlichen Händen;

morgens und abends ging er ins Bethaus, um zu beten;

bis zu seinem Tod beharrte er auf seiner Gerechtigkeit.

Der Greis Moses, Sohn des Samuel

Kahn, Mittelsinn: Gestorben am heiligen Sabbat, den 23. Adar,

und begraben am Sonntag [5]602 n.d.k.Z.

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Kahn, Moses

    Geburtstag

    etwa 1764

    Sterbetag

    5.3.1842

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Mittelsinn

Anmerkungen:

Mosche, Sohn des Schmuel Kohen, aus Mittelsinn, gest. 5.3.1842 [Moses Kahn, 78 Jahre]

Die Angaben in eckigen Klammern aus Staatsarchiv Würzburg, Bestand Jüdische Standesregister, Band 81, Sterberegister Mittelsinn (Bayern) 1821-1875.

Indizes

Personen:

Moses Kahn · Kahn, Moses

Orte:

Mittelsinn

Sachbegriffe:

Priesterhände, segnende · Blüten

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner, 1989, bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2010

Bildnachweise:

Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) durch Bildarchiv Foto Marburg aus dem Jahr 1987.

Fotos:

Zitierweise
„Kahn, Moses (1842) – Altengronau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/5623> (Stand: 1.7.2014)