Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Schmul, Jeissell (1764) – Abterode

Grab Nr. 339 → Lageplan (PDF), Abterode, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Abterode | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

61 x 88 x 8 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Und (hier) liegt

der ehrwürdige Herr Joseph Jossel,

sel. A., Sohn des Herrn Samuel Joseph

sel. A., am Mittwoch, den 15. Elul [5] 524 n.d.k.Z.

Tag und Nacht verteidigte er die Lehre des Herrn.

Er gehörte zu denen, die zum Gebet früh aufstanden.

[..........] Tora zur Freude

[.........] Als Verdienst

hierfür möge sich seine Seele

im Garten Eden erfreuen

[......................]
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Schmul, Jeissell

    Sterbetag

    12.9.1764

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Abterode

Anmerkungen:

Herr Joseph (genannt) Jossel, Sohn des Herrn Samuel Joseph sel. A., gestorben am 12.09.1764.

---

Bei dem Verstorbenen handelt es sich wohl um den 1744 genannten Jeissell Schmul [= Geisel Samuel] zu Abterode (vgl. Karl E. Demandt: Die hessische Judenstättigkeit von 1744, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 23 (1973), S. 292 ff., hier S. 304).

Indizes ↑

Personen:

Joseph genannt Jossel, Sohn des Samuel Joseph · Jossel, Sohn des Samuel Joseph · Samuel Joseph, Vater des Joseph genannt Jossel · Jeissell Schmul · Samuel, Geisel · Geisel Samuel

Orte:

Abterode

Sachbegriffe:

Herren

Nachweise ↑

Bearbeitung:

C. Wiesner 1992/93, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2008

Bildnachweise:

Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) aus dem Jahr 1989.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Schmul, Jeissell (1764) – Abterode“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/4884> (Stand: 5.6.2012)