Jüdische Grabstätten
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Goldschmidt, Moses (1885) – Gelnhausen
- Grab Nr. 730 → Lageplan (PDF), Gelnhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Gelnhausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
51 x 77 x 20 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
zerbrochen
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Sprache des Sockels:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite פ“נ
איש תם וישר
הלך תמים
ופעל צדק
ירא אלהיו כל
ימיו ה“ה משה
בה“ר ברך(!) יעקב
מת בזקנה טובה
ביום ה‘ כה‘ אב
תרמ“ה לפ“ק
ת‘נ‘צ‘ב‘ה‘
Hier ruht
ein redlicher und aufrichtiger Mann.
Er wandelte untadelig
und tat Recht.
Gottesfürchtig war er sein
Leben lang. Dies ist Moses,
Sohn des Herrn Baruch Jakob.
Er starb hochbetagt
am Donnerstag, den 25. Aw
[5] 645 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift auf dem Sockel:)
Hier ruht
Moses Goldschmidt aus Altenhaßlau
geb. d. 25. April 1823
gest. d. 5. August 1885.
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Bemerkungen:
Der Sockel ist von der Inschriftenplatte verdeckt, konnte jedoch gelesen werden.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Goldschmidt, Moses
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Geburtstag
25.4.1823
Sterbetag
5.8.1885
Geschlecht
männlich
Herkunftsort
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Anmerkungen:
Moses, Sohn des Baruch Jakob (jüdische Namenform); Moses Goldschmidt (bürgerliche Namenform)
- Indizes ↑
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Personen:
Goldschmidt, Moses · Moses Goldschmidt · Moses, Sohn des Baruch Jakob · Baruch Jakob, Vater des Moses Goldschmidt · Baruch Jakob Goldschmidt · Goldschmidt, Baruch Jakob
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner, 1987ff., bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2010/2011
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Bildnachweise:
Bildarchiv Foto Marburg. Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) aus den Jahren 1986 und 2003: VS: B 6521/6 + B 6521/7+ B 6521/8. RS: ---
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1986 〈= Gelnhausen-730_V〉
- Zitierweise ↑
- „Goldschmidt, Moses (1885) – Gelnhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/8830> (Stand: 1.7.2014)