Jüdische Grabstätten
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Katz, Lina (1922) – Haarhausen
- Grab Nr. 304 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
48 x 90 x 16 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Darstellung: Davidstern.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Sprache des Sockels:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
eine ledige Frau,
Gelle, Tochter des Moses
ha-Kohen. Sie starb am 18.
Tewet [5] 682 n.d.k.Z.
Sie fand Gefallen in den Augen von allen,
die sie auf ihren Wegen sahen.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift im Sockel:)
Hier ruht in Frieden
Lina Katz,
aus Gilsa
geb. 10. Nov. 1878
gest. 18. Jan. 1922.
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Ausführung:
erhaben
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Lina Katz aus Gilsa, ledig, geboren am 10.11.1878, gestorben am 18.01.1922.
Hebräischer Name: Gelle, Tochter des Moses ha-Kohen.
Die Verstorbene war eine ledige Tochter des Moses Katz und seiner Frau Esther geb. Katz [Doppelgrab Grabnummer 296] und wurde in Gilsa geboren, wo sie auch starb (Schattner, Thomas: Zur Geschichte einer religiösen Minderheit. In: Gilsa 1209 bis 2009 - Mosaiksteine einer 800jährigen Dorfgeschichte, Neuenstein-Gilsa 2009, S. 214-237, hier S. 224).
- Indizes ↑
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Personen:
Gelle, Tochter des Moses ha-Kohen · Katz, Moses (III) · Katz, Esther geborene Katz
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009
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Bildnachweise:
VS: B 1976/18 und B 2796/3.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1982 〈= Haarhausen-304_V〉
- Vorderseite, Aufnahme 1982 〈= Haarhausen-304_V_1〉
- Zitierweise ↑
- „Katz, Lina (1922) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2329> (Stand: 5.6.2012)