Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Goldschmidt, Nathanael (1845) – Tann

Grab Nr. 101, Tann, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Tann (Rhön) | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

49 x 86 x 7 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellungen: Blume und zwei Herzen. Die Inschrift ist erhaben ausgeführt.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

der angesehene, gottesfürchtige Jüngling

Nathanael, Sohn des Chajim,

der verstarb und in die Welt der Seelen

einging am heiligen Schabbat,

am Neumondstag des Adar [5] 605 n.d.k.Z. (= 8.2.1845).

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Goldschmidt, Nathanael

    Sterbetag

    8.2.1845

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Tann

Anmerkungen:

Nathanael Goldschmidt, lediger Sohn des Chajim Goldschmidt (gest. 1858, Grabstein war noch 1934 vorhanden), gestorben am 08.02.1845.

Angaben ergänzt nach Freudenthal, Max Michel: Der Friedhof der jüdischen Gemeinde zu Tann (Rhön) im Jahre 1934. In: Hohmann, Joachim S. (Hrsg.): Chronik der jüdischen Schule zu Tann (Rhön), Frankfurt u.a. 1997, S. 138-160.

Hebräischer Name: Nathanael, Sohn des Chajim.

Indizes ↑

Personen:

Nathanael, Sohn des Chajim · Goldschmidt, Chajim

Orte:

Tann

Sachbegriffe:

Blumen · Herzen · Inschriften, erhabene

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2003 (ergänzt von Andreas Schmidt, HLGL, 2007)

Bildnachweise:

VS: 03/5,23a.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Goldschmidt, Nathanael (1845) – Tann“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2035> (Stand: 6.5.2021)