Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Heilbrunn, Johanna (1904) – Ellar

Grab Nr. 60, Ellar, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Ellar | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Kalkstein

Platzierung:

stehend

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

die ledige junge Frau, Fräulein

Schila, Tochter des Schmuel.

Sie starb in der Nacht des Freitag,

am 11. Tamus [5] 664 nach der kleinen Zählung.

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens, Amen.

(Deutsche Inschrift:)

Hier ruht die Jungfrau

Johanna

Tochter des Siegmund und der

Rebecka Heilbrunn

v. Frickhofen geb. d. 17.3.1882

gest. d. 24. Juni 1904

Bemerkungen:

Peter-Josef Mink: Die Jüdische Gemeinde Ellar – Anfang, ihre Entwicklung und ihr Ende in der Zeit des Nationalsozialismus. Ellar 2007. S. 118.

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Heilbrunn, Johanna

    Geburtstag

    17.3.1882

    Sterbetag

    24.6.1904

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Frickhofen

Anmerkungen:

Vater: Siegmund Heilbrunn

Mutter: Rebecka Heilbrunn

Indizes ↑

Personen:

Schila, Tochter des Schmuel (hebräische Namenform) · Schmuel Heilbrunn, Vater der Schila · Heilbrunn, Schmuel · Heilbrunn, Schila · Johanna Heilbrunn (bürgerlicher Name) · Heilbrunn, Johanna · Siegmund Heilbrunn · Heilbrunn, Siegmund · Rebecka Heilbrunn · Heilbrunn, Rebecka

Orte:

Frickhofen

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2006, bearbeitet von Bernd Vielsmeier 2014

Bildnachweise:

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen (2006): 06/6-3

Fotos:

Zitierweise ↑
„Heilbrunn, Johanna (1904) – Ellar“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/13702> (Stand: 23.10.2014)