Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Mansbach, Gütchen geborene Speier (1888) – Fritzlar

Grab Nr. 134 → Lageplan (PDF), Fritzlar, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Fritzlar | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

62 x 126 x 15 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

die geachtete Frau,

Gittchen Mansbach.

Ihr Leben verlief ohne Freude und Erquickung,

daher wird sie für ihre Tätigkeiten

in der Welt der Lebenden Lohn erhalten.

Sie starb im Alter am Donnerstag, den 13. Cheschvan

[5] 649 n.d.k.Z. (= 18.10.1888).

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift darunter:)

[. . . . .] Mansbach

geb. Speier

[. . . . . . 1888

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Mansbach, Gütchen geborene Speier

    Geburtstag

    1811

    Sterbetag

    18.10.1888

    Geschlecht

    weiblich

    Herkunftsort

    Wabern

    Wohnort

    Fritzlar

Anmerkungen:

Gütchen (Gittchen) Mansbach geborene Speier, Ehefrau des Isaak (Isaac) Mansbach aus Maden, wohnhaft zu Wabern, gestorben am 18.10.1888 im Alter von 77 Jahren.

Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 210 (Sterberegister Fritzlar 1872-1937).

Indizes

Personen:

Speier, Gütchen (Gittchen) verheiratete Mansbach · Mansbach, Isaak

Orte:

Fritzlar · Maden · Wabern

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1997

Bildnachweise:

VS: V/20a.

Fotos:

Zitierweise
„Mansbach, Gütchen geborene Speier (1888) – Fritzlar“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/216> (Stand: 5.6.2012)