Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Heilbronn, Samuel (1865) – Ellar

Grab Nr. 8, Ellar, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Ellar | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Kalkstein

Platzierung:

stehend

Zustand:

zerbrochen

Beschreibung:

Der Grabstein ist zerbrochen und wieder zusammengefügt worden.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein gottesfürchtiger Mann,

der untadelig wandelte,

. . . . . . . den Armen.

Schmuel, Sohn des Alexander.

Er starb

. . . . . . . Kislev [5] 626 nach der kleinen Zählung.

(Deutsche Inschrift:)

Samuel Heilbronn aus Frickhofen

gest. den 11. Nov. 1865

Bemerkungen:

Peter-Josef Mink: Die Jüdische Gemeinde Ellar – Anfang, ihre Entwicklung und ihr Ende in der Zeit des Nationalsozialismus. Ellar 2007. S. 150.

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Heilbronn, Samuel

    Sterbetag

    11.11.1865

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Frickhofen

Anmerkungen:

Vater: Alexander Heilbronn

Indizes ↑

Personen:

Schmuel, Sohn des Alexander (hebräische Namenform) · Alexander Heilbronn, Vater des Schmuel · Heilbronn, Alexander · Heilbronn, Schmuel · Samuel, Heilbronn (bürgerlicher Name) · Heilbronn, Samuel

Orte:

Frickhofen

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2006, bearbeitet von Bernd Vielsmeier 2014

Bildnachweise:

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen (2006): 06/4-20

Fotos:

Zitierweise ↑
„Heilbronn, Samuel (1865) – Ellar“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/13650> (Stand: 23.10.2014)