Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Isaak, genannt Eisik, Sohn des Moses (1816) – Gelnhausen

Grab Nr. 441 → Lageplan (PDF), Gelnhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Gelnhausen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

53 x 65 x 8 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

פ“ט

איש ישר הלך תמיד

במשרים נתיבותיו היו

בנעימים ובח“ק דגמ“ח*

הי‘ מן הנמנים** היקר כ‘

יצחק המכונ‘ אייזיק

בה‘ משה ז“ל נפטר ביו‘

שבת תשובה ונקבר

יו‘ א‘ ז‘ תשרי תקע“ז ל‘

ת‘נ‘צ‘ב‘ה‘

Hier ruht

ein aufrichtiger Mann. Er wandelte stets

unter den Geraden, (denn) seine Pfade waren

wohlgefällig. Im Wohltätigkeitsverein

war er einer von den treuen (Mitgliedern), der geachtete, ehrwürdige

Isaak, genannt Eisik,

Sohn des Herrn Moses sel. A. Er starb am

Schabbat Teschuba (= 6. Tischri), und wurde begraben

am Sonntag, am 7. Tischri [5] 577 n.d.k.Z.

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Isaak, genannt Eisik, Sohn des Moses

    Sterbetag

    28.9.1816

    Geschlecht

    männlich

Anmerkungen:

Mitglied im Wohltätigkeitsverein

Indizes

Personen:

Isaak, genannt Eisik, Sohn des Moses · Moses, Vater des Isaak, genannt Eisik

Orte:

Gelnhausen

Sachbegriffe:

Wohltätigkeitsvereine

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner, 1987ff., bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2010/2011

Bildnachweise:

Bildarchiv Foto Marburg. Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) aus den Jahren 1986 und 2003: VS: B 6510/34. RS: ---

Fotos:

Zitierweise
„Isaak, genannt Eisik, Sohn des Moses (1816) – Gelnhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/8550> (Stand: 1.7.2014)