Jüdische Grabstätten
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Stockhausen, Meier (1916) – Abterode
- Grab Nr. 263 → Lageplan (PDF), Abterode, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Abterode | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
44 x 72 x 16 cm (B x H x T)
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Platzierung:
liegend
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Zustand:
verwittert
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Sprache der Rückseite:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein redlicher Mann, seinen Schöpfer fürchtend;
die Demut war stets sein Pfad (?),
sein Brot aß er von der Arbeit seiner Hände.
Das ist Me'ir, Sohn des Kalonymus
Stockhausen.
Er ging ein in seine Welt am 19. Nisan
im Jahre [5] 676 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
Rückseite (Deutsche Inschrift:)
Hier ruht
Meier Stockhausen
Frankershau[sen]
[......]
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Stockhausen, Meier
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Geburtstag
20.10.1834
Sterbetag
22.4.1916
Geschlecht
männlich
Herkunftsort
Wohnort
Beruf
-
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Anmerkungen:
Meier Stockhausen (Me'ir, Sohn des Kalonymus) aus Frankershausen, gestorben am 22.04.1916.
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Der Verstorbene wurde am 20.10.1834 in Frankershausen als Sohn des Kalmann Stockhausen [Grabnummer 285] und der Gütel geb. Neuhaus [Grabnummer 286] geboren (HHStAW, Abt. 365, Nr. 198). Am 04.11.1862 heiratete er in Frankershausen, damals Wollenweber von Beruf, Giedel geb. Plaut [Grabnummer 262] aus Frankershausen (HHStAW, Abt. 365, Nr. 199).
- Indizes ↑
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Personen:
Meir, Sohn des Kalonymus · Stockhausen, Giedel geborene Plaut · Plaut, Giedel verheiratete Stockhausen · Stockhausen, Kalmann (I) · Stockhausen, Gütel geborene Neuhaus · Neuhaus, Gütel verheiratete Stockhausen
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
C. Wiesner 1992/93, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2008
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Bildnachweise:
Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) aus dem Jahr 1989.
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Fotos:
- Rückseite, Aufnahme 1989 〈= Abterode-263_R〉
- Zitierweise ↑
- „Stockhausen, Meier (1916) – Abterode“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/4808> (Stand: 9.2.2022)