Anna entstammte der zweiten Ehe ihres Vaters Johann mit Otilia von Seldeneck, Tochter des Philipp und einer von Velberg.²⁾ Sie war mit Philipp II. von Groroth verheiratet.³⁾ 1510 ist sie gemeinsam mit ihm in einer Urkunde genannt, worin sie den Testamentariern eines verstorbenen Vikars an Mariengreden zu Mainz ein jährliches Almosen von einer ihrer Schiersteiner Liegenschaften verkauften.⁴⁾

Vgl. Humbracht Taf. 110.
Ebd. Taf. 284.
Vgl. HHStAW 137/236 zu 1510 Juni 23.

Inschrift ↑

Umschrift:

Anno domini 1540, den 4. Tag Junii ist die edell vnd tugenthaffte Fraw Anna von Graenrodt, geborn von Bellerßheim mit Todt verschieden, deren Selen Gott genedig sein woll, Amen.

Kommentar:

Nach Helwich.

Nachweise ↑

Literatur:

Helwich, Sytagma 140
Roth, Geschichte Wiesbaden 277 (nach Helwich)
Meuer, Geschichte Frauenstein 108 (nach Helwich ?).

Sachbegriffe:

Wappen · Frauen · Adlige

Wappen:

Bellersheim · Lindau · Seldeneck · Velberg

Bearbeitung:

Die Inschriften der Stadt Wiesbaden. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees, unter Mitarbeit von Rüdiger Fuchs (Die Deutschen Inschriften 51), 2000, S. 57, Nr. 60.

Zitierweise ↑

„Anna von Groroth, geb. von Bellersheim 1540, Wiesbaden“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/2141> (Stand: 21.3.2006)