Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Strauss, Jakob (1879) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg

Grab Nr. 98 → Lageplan (PDF), Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Gemarkung Wiesbaden, Landeshauptstadt | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein, rot

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: segnende Hände im Giebel

Sonstiges:

Im beigefügten Lageplan trägt der Stein die Grabnummer R1/7.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Vorderseite:

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

einer, der die Treue liebte

und dessen Herz gefüllt war mit Gottesfurcht

war vom Stamme der Gutgläubigen und

tat Gutes.

Herr Jakob Sohn von Herrn Meir

ha-Kohen

ging ein in seine Welt am Sonntag

21 Av (5)639 nach der kleinen Zählung (= 10.8.1879).

Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.


Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Strauss, Jakob

    Sterbetag

    10.8.1879

    Geschlecht

    männlich

    Familienstand

    unbekannt

    Wohnort

    Wiesbaden

Anmerkungen:

Vater: Meir ha-Kohen

Indizes ↑

Personen:

Strauss, Jakob · Jakob, Sohn des Meir ha-Kohen · Meir ha-Kohen, Vater des Jakob

Orte:

Wiesbaden

Sachbegriffe:

Herren · Hände, segnende · Priesterhände

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 2008

Zitierweise ↑
„Strauss, Jakob (1879) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/20222> (Stand: 0.0.0000)