Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Frankfurt am Main, Riederwald, Unterkunft für Zwangsarbeiter, Gaststätte „Riederwald“
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Max-Hirsch-Straße 34 – In der NS-Zeit: Tilsiter Straße 34 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Die Arbeitsgemeinschaft des Frankfurter Kohlenhandels hatte in der Gaststätte ein Lager für Zwangsarbeiter eingerichtet. 1942 waren in der Gaststätte 48 Ukrainer und 38 Polen und 1943 57 Polen, 41 Ukrainer und zwei weitere Zwangsarbeiter untergebracht.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1942
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Nutzung nach NS-Zeit:
Auch heute (Ende 2015) befindet sich in dem Haus noch eine Gastwirtschaft.
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 147
- Frankfurt am Main 1933-1945 (31.05.2010)
- Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, S. 12
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt am Main, Riederwald, Unterkunft für Zwangsarbeiter, Gaststätte „Riederwald““, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1588> (Stand: 26.11.2022)